Blick über die Grenzen – Aus der Forschungsküche

30.07.2019

Der Mensch kann dank zahlreicher Oberflächensensoren auf der Haut seine Umwelt wahrnehmen. Damit auch Roboter und Prothesen künftig so sensibel wie menschliche Haut werden, wird weltweit an der Entwicklung von elektronischer Haut – der sogenannten E-Haut – geforscht. Die Forscher_innen orientieren sich dabei am menschlichen Nervensystem. Über Sensoren können Druck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit sowie Luftströmung gemessen werden. Eine in Singapur entwickelte E-Haut kann 1.000 Mal schneller auf Reize reagieren als menschliche Haut.

 

„Wir Menschen nutzen unseren Tastsinn für fast jede Alltagsaufgabe. Ohne Tastsinn würden wir beim Laufen sogar unser Gleichgewicht verlieren. Auf ähnliche Weise benötigen Roboter einen Tastsinn, um besser mit Menschen zu interagieren.“, erklärt Forscher Benjamin Tee von der National University of Singapore (NUS).

 

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