Ein Blick über die Grenze – Artikel „Pflege 4.0“

03.03.2018

In Deutschland sind Engpässe in der Pflege zu orten. Diese Situation wird sich in Zukunft verschärfen. Um eine „bedarfsgerechte und qualitätsvolle“ Pflege sicherzustellen, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bundesweit bis 2022 insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

 

Im Rahmen des 2017 vom BMBF ins Leben gerufenen Clusters „Zukunft der Pflege“ sind Anfang 2018 insgesamt vier Pflegepraxiszentren (Hannover, Freiburg, Nürnberg und Berlin) an den Start gegangen. Die Pflegepraxiszentren haben unterschiedliche Versorgungskontexte: Die Bereiche erstrecken sich von der Alten-, über die Akut- und Intensiv- bis hin zur Palliativpflege. Alle Schwerpunkte haben die Gemeinsamkeit, dass es darum geht, die Selbstständigkeit sowie die Lebensqualität von Pflegebedürftigen mithilfe von Technologie zu verbessern.

 

„Wir wollen die Pflege in Deutschland verbessern. Pflegebedürftige Menschen brauchen mehr Unterstützung und die Forschung kann helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Gleichzeitig möchten wir professionelle Pflegekräfte und pflegende Angehörige bei ihrer schweren Arbeit entlasten. Mit den Pflegepraxiszentren schaffen wir die Möglichkeit, gemeinsam im Pflegealltag neue Wege einzuschlagen. Dabei soll die Technik die Pflege unterstützen und wieder mehr Freiheiten im Umgang mit dem Patienten schaffen“, meint Bundesforschungsministerin Johanna Wanka.

 

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