IBH Living Lab AAL

06.12.2017

IBH-Labs

Auf Initiative der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH und der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) wurden IBH-Labs ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich um Forschungs- und Innovationsnetzwerke von Hochschulen und Praxispartnern aus Wirtschaft und Gesellschaft.

 

IBH Living Lab Active & Assisted Living

Ziel ist es, Menschen, die aufgrund einer individuellen physischen oder psychischen Einschränkung, aus dem sozialen und wirtschaftlichen Leben ausgeschlossen sind, AAL zu ermöglichen. Individuell angepasste, umgebungsunterstützte Technologien sollen ein möglichst selbstbestimmtes Leben erlauben und Dienstleistungen von professionellen und informellen Pflegepersonen unterstützen und erleichtern.

Zu diesem Zweck haben sich 12 Hochschulen und 13 Praxispartner aus der Bodenseeregion zusammengeschlossen, um ein stabiles, interdisziplinäres Forschungsnetzwerk zu bilden, das die Benutzer-, Technik-, Netzwerk- und Marktbarrieren für AAL-Lösungen ermittelt und analysiert sowie gezielte Maßnahmen zum nachhaltigen Abbau der AAL-Barrieren entwickelt, vorbereitet und teilweise realisiert. Dies erfolgt zunächst in einem Rahmenprojekt, welches sich über knapp vier Jahre erstreckt und möglichst das gesamte Netzwerk einbindet. Innerhalb dieses Zeitraums werden schließlich Vertiefungsprojekte aufgesetzt, in welchen kleinere Forschungsgruppen einige ausgewählte Problemstellungen zu den ermittelten AAL-Barrieren weiterführend behandeln und die entsprechenden Maßnahmen realisieren. Das Lab-Management wird mit Unterstützung eines externen Beratungsgremiums (Beirat) das Forschungsnetzwerk pflegen, alle Einzelprojekte und die Dissemination der Forschungsergebnisse (Publikationen, Vorträge, Veranstaltungen) koordinieren sowie die Nachhaltigkeit des grenzüberschreitenden Forschungsverbunds durch ein facheinschlägiges Geschäftsmodell sichern.

 

Von österreichischer Seite mit dabei: FH Vorarlberg

Weitere Informationen finden Sie hier.

Kontakt: Isabella Hämmerle T +43 5572 792 7309 oder isabella.haemmerle@fhv.at

 

Praxispartner: Nestor Intl. Corp. AG, Benevit Pflegemanagement & Consulting gGmbH, BruderHausDiakonie – Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg, Kundo Home Solutions GmbH, Sozialdienste Götzis GmbH, Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V.

 

Weitere beteiligte Projektpartner: HS Furtwangen, HS Kempten, HTWG Konstanz, DHBW Ravensburg, HS Ravensburg-Weingarten, FHS St. Gallen, Kalaidos Fachhochschule Zürich, ZHAW, Universität Tübingen, Hochschule Reutlingen

 

Zusätzliche Informationen finden Sie hier, hier und hier.