Einladung zur Mitwirkung bei der Entwicklung von Messinstrumenten für den Wirkungsnachweis von AAL Lösungen: EvAALuation2

28.11.2018

Das Interesse an der praktischen und flächendeckenden Umsetzung von Active & Assisted Living (AAL) Produkten und Dienstleistungen ist vielfältig, jedoch wurde der Mehrwert von AAL-Lösungen bisher unzureichend empirisch verifiziert. Das Forschungsprojekt EvAALuation2, durchgeführt vom Center für Technology Experience des AIT Austrian Institute of Technology und dem Institute for Applied Research on Ageing (IARA) der FH Kärnten, zielt daher auf die Unterstützung von Evaluierungen unter Einbeziehung subjektiver, institutioneller und gesellschaftlicher Perspektiven durch die Bereitstellung von praxistauglichen Messinstrumenten ab.

 

Ziel ist es, aufbauend auf den Erkenntnissen des Vorprojektes EvAALuation (http://evaaluation.tech-experience.at/) AAL-spezifische Messinstrumente zu entwickeln, die sowohl auf den Datenerhebungsprozess als auch die praktische Anwendung derselben eingehen. Hierbei stehen insbesondere die die Anwendungsbereiche Gesundheit, Pflege sowie Tätig-Sein & Humanpotential im Vordergrund.

 

Die wissenschaftliche Herangehensweise orientiert sich am Total-Survey-Error-Ansatz, der potentielle Fehlerquellen in der Datenerhebung minimiert wodurch Qualitätsstandards, insbesondere Objektivität, Reliabilität, Validität und Praktikabilität, gewährleistet werden.

 

Validität wird durch die Einbindung von ExpertInnen sichergestellt. Das Projektteam freut sich daher über interessierte StakeholderInnen aus Forschung, privater und öffentlicher Wirtschaft sowie NutzerInnen und NutzerInnenorganisationen, die an Workshops und Befragungen teilnehmen.

 

Bei Interesse wenden Sie sich bitte via E-Mail an Julia Himmelsbach (julia.himmelsbach@ait.ac.at), AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Center for Technology Experience.

Vielen Dank für Ihr Interesse und Mitarbeit!

 

 

Das Projekt EvAALuation2 wird im Rahmen des Förderprogramms „IKT der Zukunft – benefit: Demografischer Wandel als Chance“ vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie finanziert.