„EDIT – Evolving Data Improved Therapy“ – Digitalisierung in Therapie und Pflege

19.07.2022

Die Überalterung der Bevölkerung sowie die Anzahl an Querschnittslähmungen, multipler Sklerose und Schlaganfallpatient*innen stellt Österreich vor neue Herausforderungen. Die Research Studios Austria Forschungsgesellschaft (RSA FG) verfolgt mehrere Strategien, hier mit Hilfe von Digitalisierung und assistiver Technologien unterstützend einzugreifen. So unterstützt sie als Forschungspartner von tech2people das Projekt „EDIT – Evolving Data Improved Therapy“.

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Das Ziel von EDIT ist es, möglichst viele Patient*innen durch individualisierte Therapieformen optimal zu unterstützen. Unter anderem tragen Exoskelette und weitere assistive Therapiegeräte dazu bei, dass die Wiederherstellung von physischen Körperfunktionen schneller und zielführender erfolgen kann als bei konventionellen Rehabilitationsmaßnahmen; der große Innovationsfaktor liegt jedoch vor allem in der Kombination von Geräten bzw. deren Daten und der KI-getriebenen Datenanalyse sowie Therapieenwicklung. In einem neuen Therapiezentrum in Wien Aspern sollen solche robotischen Multi-Geräte-Therapien den Patient*innen zur Verfügung gestellt werden.

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Außerdem verfolgt die RSA FG Ziele im Kontext von AAL (Ambient Assisted Living). AAL ermöglicht es, durch Nutzung von IoT (Internet of Things) Systemen sowohl das Personal in der Pflege älterer Mitmenschen bei der Ausführung ihrer Arbeit zu unterstützen als auch Sensorik und physische Unterstützungstechnik direkt bei der Patient*in zuhause einzusetzen. Damit soll sowohl der Arbeitsaufwand für Pflegepersonal verringert als auch die Lebensqualität und Sicherheit der Patient*innen verbessert werden.

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Den gesamten Artikel zum Projekt EDIT finden Sie hier.