Das Projekt Smart Companion ermöglicht Senior*innen ein unabhängiges Leben durch alltägliche Staubsaugroboter, die durch die Erweiterung Stürze erkennen und wenn nötig Hilfe rufen. Herkömmliche Notrufsysteme erfordern oft aktives Engagement oder haben ein Stigma. Smart Companion nutzt Sensoren eines bestehenden Haushaltsprodukts sowie KI zur Erkennung von Stürzen und Hindernissen. Sprachassistenz unterstützt die Kommunikation und Notfallbestätigung. Ein Schwerpunkt liegt auf Ethik und Akzeptanz, Datenschutz und klarer Kommunikation ethischer Richtlinien. Das benutzerzentrierte Design wird aktuell durch Iterationen und einmonatige Prototypentests im betreubaren Wohnen validiert. Hier fährt der Roboter bei sechs Testpersonen jeweils einen Monat im Alltag, übernimmt die Reinigung und testet die Funktionalität der Sturzerkennung mit dem Ziel, die Akzeptanz zu bestätigen. Ein Video zur ersten großen Testrunde finden Sie in der ORF Mediathek.
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Das Projekt wird gemeinsam von der FH St. Pölten, Robert Bosch AG, der Akademie für Altersforschung am Haus der Barmherzigkeit und dem Arbeiter-Samariterbund Gruppe Linz entwickelt. Gefördert im Programm „IKT der Zukunft“ vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK).