Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft

Aus heutiger Sicht betrachtet, steht die Immobilienwirtschaft vor großen Herausforderungen. Das Bevölkerungswachstum mit dem volkswirtschaftlichen Drang nach Urbanisierung, die Energiewende getrieben von der Rohstoffknappheit, die Demographische Entwicklung und die Digitalisierung sind Trends, die nicht aufzuhalten sind.
Die Österreichische Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ist ein gemeinnütziger Verein, der den Paradigmenwechsel der Bau- und Immobilienwirtschaft hin zur Nachhaltigkeit vorantreibt. Als Instrument dazu dient die Umsetzung des 3-P-Ansatzes: Neben den Produkten stehen auch Prozesse und die handelnden Personen im Mittelpunkt. ÖGNI vereint alle Stakeholder, welche am Lebenszyklus einer Immobilie beteiligt sind und verschafft durch Kodizes, Positionspapiere und Empfehlungen allen Akteuren neue Perspektiven der Nachhaltigkeit. Die ÖGNI bietet darüber hinaus Plattformen, um Forschungen, Entwicklungen und den aktiven Gedankenaustausch voranzutreiben. In all ihren Tätigkeiten agiert sie partnerschaftlich, nutzungsorientiert und lebenszyklusoptimiert.

 

Warum Mitglied bei AAL AUSTRIA?
Die Motivation der Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner AAL Austria ist es, die Kriterien der soziokulturellen und funktionalen Qualität weiter zu entwickeln und zu präzisieren.
Einige Beispiele:
Fokussiert auf die Demographische Entwicklung nimmt Active Assisted Living (AAL) einen wichtigen Stellenwert in der Gebäudequalität ein und trägt maßgeblich zur nachhaltigen Nutzung von Immobilien bei. Immobilien sollen generationenübergreifend benutzbar sein – der Stellenwert der sozialen Nachhaltigkeit nimmt kontinuierlich zu.
Werden Grundsätze des barrierefreien Bauens bereits bei der Planung von Baumaßnahmen berücksichtigt, unabhängig davon, ob zu diesem Zeitpunkt Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen das Gebäude nutzen, können durch vorausschauende Lösungen die Kosten für eine erforderliche Anpassung und eines aufwändigen Umbaus weitgehend vermieden werden.
Barrierefreies Bauen erhöht die Attraktivität von Gebäuden grundsätzlich für alle Personengruppen, insbesondere für Menschen mit motorischen, sensorischen und kognitiven Einschränkungen. Gerade im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel sollte die Unterschiedlichkeit der Menschen als Potential empfunden werden.

 

Kontakt: office@ogni.at

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