Technik soll Pflege erleichtern

21.01.2021

Es wird erwartet, dass aufgrund des demographischen Wandels die Anzahl an Menschen über 80 bis zum Jahr 2030 um 54 Prozent ansteigt.

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Um älteren Menschen ein längeres Leben im gewohnten Umfeld zu ermöglichen, entwickeln die GGZ (Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz) verschiedene AAL-Technologien, die unter anderem zur Sturzprävention dienen und in Pflegeeinrichtungen sowie im eigenen Zuhause der SeniorInnen eingesetzt werden können.

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„Technik kann den Menschen und die Menschlichkeit nicht ersetzen. Sie kann aber Hilfestellungen bieten und den Menschen, so lange es geht, auch ein Leben im eigenen Heim ermöglichen“, so Wolfgang Kratky, zuständig für Digital Health bei den GGZ.

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Ein Problem sei jedoch, dass solche Assistenzsysteme noch nicht in der Regelversorgung angekommen sind und für viele zusätzlich nicht leistbar wären. Dies müsse geändert werden, da diese innovativen Technologien nicht nur älteren Menschen helfen, länger selbstständig zu leben, sondern auch weniger kostenintensiv sind als ein Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung.

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