Staatssekretär Florian Tursky und Gesundheitsminister Johannes Rauch sprechen in dem Interview mit dem Kurier über die Digitalisierung des österreichischen Gesundheitssystems. Die Gesundheitsreform im Rahmen der Finanzausgleichsverhandlungen soll den Startschuss für dieses Projekt geben.
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Tursky und Rauch nennen in dem Interview zahlreiche Beispiele, die zeigen sollen, dass ein digitalisiertes Gesundheitssystem etliche Vorteile mit sich bringt. Verbesserter Datenschutz, bessere medizinische Versorgung und Diagnosen für Bürger*innen und Erleichterungen für Ärzt*innen und Spitalsambulanzen sind einige dieser Vorteile.
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Ein Problem, dass sich durch dieses Vorhaben stellt, ist der digitale Gap. Menschen, die zwischen 80 und 90 Jahre alt sind, haben oft Schwierigkeiten, mit digitalen Systemen klar zu kommen. Doch auch hier kann ein Vorteil daraus gezogen werden: die behandelnden Ärzte und Ärztinnen von jenen Menschen haben durch die Digitalisierung des Gesundheitssystems einen Überblick über den Gesundheitsstatus der Patient*innen. Für AAL bedeutet dies auch eine große Chance, die bestehenden und zukünftigen Entwicklungen in die Praxis zu bringen.
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