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AAL AUSTRIA ONLINE COMMUNITY TALK: Digitale Kompetenzen

Juni 12 | 13:00 - 14:00

Kostenlos

12. Juni 2025 13:00 – 14:00 Online MS Teams https://teams.microsoft.com/l/meetup-join/19%3ameeting_MzQzZmFkNDQtZGE2OC00ZmViLThjNmUtNTY3OWI0ZjhhMDc4%40thread.v2/0?context=%7b%22Tid%22%3a%22ff8529a5-7d8a-4a77-94df-07af095aff59%22%2c%22Oid%22%3a%22ddda73b5-598d-414f-928e-cee213c9c998%22%7d

DiKomP – Digitale Kompetenz für Pflegekräfte und Menschen mit Pflegebedarf 
Karin Trommelschläger, BSc MSc; wissenschaftliche Mitarbeiterin Vorarlberg University of Applied Sciences

„Im von Interreg geförderten Projekt DiKomP – Digitale Kompetenz für Pflegekräfte und Menschen mit Pflegebedarf wurde zunächst eine ausführliche Basiserhebung und Literaturrecherche durchgeführt und zentrale Problemfelder identifiziert, wie das Erkennen des Nutzens von Technologien und das generelle Interesse an digitalen Technologien. Zusätzliche Herausforderung ist die Arbeitsrealität der Pflegekräfte, die eine Teilnahme an (Online-) Weiterbildungen nahezu unmöglich macht. Auf Grund der Rahmenbedingungen wurde ein didaktisches Konzept entwickelt, das Kurzvideos in Sozialen Medien und Micro-Lerneinheiten auf einer Webseite einbindet. Auch die Weiterbildungsangebote für ältere Menschen, speziell mit Pflegebedarf, und ihre An- und Zugehörigen wurden untersucht. Die Angebote sind eher unspezifisch und punktuell vorhanden. Die wichtigste Verbindung zwischen informell und professionell Pflegenden sind die Case- und Caremanager:innen bzw. Pflegeberater:innen, die tendenziell eher wenig Informationen haben in Bezug auf digitale Technologien, aber durchaus interessiert sind. In einer Quartierstudie werden derzeit Konzepte und Handlungsempfehlungen entwickelt.“

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten des KWP – Häuser zum Leben
Robert Schwarz, IT-Leiter/ CIO KWP

„Digitale Kompetenz ist kein „Nice-to-have“, sondern ein Muss für die Pflege der Zukunft. Entscheidend ist, dass Fort- und Weiterbildungsangebote praxisnah, niederschwellig und motivierend gestaltet sind – und dass Pflegende die nötige Zeit und Unterstützung erhalten, um sich weiterzuentwickeln. Robert Schwarz schildert, welche Maßnahmen bei den „Häusern zum Leben“ ergriffen wurden, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Dabei werden klassische Schulungsmaßnahmen genau so adressiert wie hoch moderne Trainings mittels VR-Brillen.“
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, inspirierende Impulsvorträge und eine spannende Diskussion!