Veröffentlichung des Ergebnisberichts des Arbeitskreises „Bedürfnisartikulation“

05.01.2018

Bei der Entwicklung von AAL-Lösungen und -Produkten für eine alternde Gesellschaft gilt die Einbindung aller relevanter StakeholderInnen als zentraler Erfolgsfaktor. In diesem Zusammenhang spielen die angewandten Forschungsmethoden, wie auch die Kommunikation von Projektergebnissen innerhalb der Projektteams eine entscheidende Rolle. Der Arbeitskreis AAL Bedürfnisartikulation hat im Rahmen einer Online-Studie die Beteiligung verschiedener StakeholderInnen sowie die Anwendung von Methoden in AAL-Projekten, wie auch damit verbundene Kommunikationspraktiken untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass zwar mittlerweile eine Vielzahl an Methoden bekannt sind, allerdings nur wenige auch in der Praxis zum Einsatz kommen. Auch hinsichtlich der Einbindung der StakeholderInnen in AAL-Projekten besteht Handlungsbedarf. Während die EndanwenderInnen selbst häufig eingebunden werden, ist dies z.B. bei der Familie, Freunden oder Bekannten viel seltener der Fall. Auch für den Markterfolg wichtige StakeholderInnen wie die öffentliche Hand und Versicherungen werden bisher kaum aktiv in AAL-Vorhaben einbezogen.

 

Details zu den Ergebnissen sind im Ergebnisbericht zur Online-Studie verfügbar.

 

Fragen zur vorliegenden Studie oder weiteren Aktivitäten des Arbeitskreises können an die LeiterInnen des Arbeitskreises Katja Neureiter <katja.neureiter@ait.ac.at> und Markus Garschall <markus.garschall@ait.ac.at> gerichtet werden.

 

Über den Arbeitskreis

Der Arbeitskreis befasst sich damit, nützliche und praktikable Tools und Methoden für Endanwender/-innen zu entwickeln, um geeignete Prozesse, Werkzeuge und Lösungen für kundenzentrierte Entwicklungen zu ermöglichen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Einbeziehung der betroffenen Anwender/-innen gelegt. Weitere Informationen finden Sie hier.