Erfolge für Österreichische Forschung bei AAL Exhibition Award

20.11.2017

Auszeichnung für das Projekt „2PCS“ – 1. Platz beim AAL Exhibition Award

Damit aktuelle und zukünftige Herausforderungen und Problemstellungen älterer Personen und deren betreuenden Pflege- oder Dienstleistungsorganisationen effizienter bewältigt werden können, wurde 2PCS, das mobile Service- und Notrufsystem entwickelt. 2PCS besteht aus der charakteristischen 2PCS-Uhr und der 2PCS-Softwareplattform sowie, je nach Nutzungsszenario, optionalen Zusatzkomponenten.

Die 2PCS Lösung kann in verschiedenen Wohn- und Betreuungsstrukturen sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich für verschiedene Notfallszenarien wie Stürze, Eintritt in Gefahrenzonen, Abgängigkeit von schutzbedürftigen Personen sowie bei täglichen Servicerufen eingesetzt werden.

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Auszeichnung für das Projekt „gAALaxy“ – 2. Platz beim AAL Exhibition Award

gAALaxy ist ein internationales Forschungs- und Entwicklungsprojekt. Das Ziel ist es, einzelne Lösungen, die ältere Menschen in ihrem Leben zuhause unterstützen, zu vereinen. Der ganzheitliche Projektansatz kombiniert Hausautomationssysteme mit AAL-Produkten mit Hilfe einer gAALaxy-Middleware.

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Auszeichnung für das Projekt „iToilet“ – 3. Platz beim AAL Exhibition Award

Wer Hilfe braucht, dem muss geholfen werden – aber noch besser ist es, wenn man Menschen die Möglichkeit gibt, sich selbst zu helfen. In der Human-Computer Interaction Group der TU Wien werden Technologien entwickelt, die älteren Menschen oder Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen helfen sollen, ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Nun wird an einer speziellen Toilette gearbeitet. Die „iToilet“ soll sich automatisch auf verschiedene Benutzer einstellen und beim Hinsetzen und Aufstehen die nötige Unterstützung durch unterschiedliche Positionen des Sitzes bieten. Dafür wurde das Team beim AAL Forum (Active and Assisted Living) in Coimbra, Portugal, ausgezeichnet.

„Obwohl Standardtoiletten seit langem nur zwei fixe Höhen bieten, gibt es bereits die Grundkomponenten, die man für so eine intelligente Toilette benötigt“, erklärt Paul Panek von der Human-Computer-Interaction Group am Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der TU Wien. „Man muss aber herausfinden, wie man sie am besten kombiniert und welche Technologien und Interaktionsformen den größten Nutzen den Alltag bringen.“

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